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Obduktion soll Todesursache klären: Leiche eines 65-Jährigen in der U-Bahn gefunden

Am frühen Sonnabend ist von Sicherheitspersonal der BVG ein Toter in einem Zug der U-Bahnlinie 8 entdeckt worden.

Der 65-Jährige, möglicherweise ein Obdachloser, war von den BVG-Leuten angesprochen worden, sie hatten zunächst gedacht, er schlafe, und ihn vergeblich zu wecken versucht. Der Zug wurde an der Station Weinmeisterstraße gestoppt und ein Notarzt alarmiert, der aber nur noch den Tod des Mannes feststellen konnte. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es nicht, eine Obduktion solle in den nächsten Tagen die Todesursache klären, hieß es am Sonntag bei der Polizei. Der Tote war um 5.38 Uhr entdeckt worden. Wie lange er tot im Wagen saß, ist unklar. Er wurde etwa zwei Stunden nach Betriebsbeginn entdeckt und muss in der Zwischenzeit zugestiegen sein. Dass er vorher im Wagen saß, schließt BVG-Sprecherin Petra Reetz aus. Die Züge würden vor Betriebsbeginn noch einmal gereinigt und kontrolliert. (Tsp)

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