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Polizeieinsatz in der Sickingenstraße in Moabit.

© Niko Kappe

Polizeieinsatz in Berlin-Moabit: Rocker "routinemäßig" überprüft

Nahe dem S-Bahnhof Beusselstraße wurden am Mittwochabend mehrere Mitglieder einer Rockergruppe auf offener Straße durchsucht. Die Polizisten waren teils schwer bewaffnet.

Mehrere Polizeiautos fahren vor zum Großeinsatz in der Sickingenstraße in Moabit. Ungefähr 20 Leute sitzen auf dem Boden, einige tragen Rockerkutten, etliche Polizisten mit Maschinenpistolen stehen um sie herum. Was ist da los? Das fragte sich ein Tagesspiegel-Mitarbeiter, der das Geschehen zufällig am Mittwochabend aus einem Fenster beobachtete.

Ein Anruf bei der Polizei klärt auf. "Das ist eine ganz routinemäßige Überprüfung einer Rockergruppe durch das LKA", sagt ein Sprecher des Lagedienstes. Zur Gefahrenabwehr werden die unterschiedlichen Rockergruppierungen vom Landeskriminalamt regelmäßig überprüft, nach Waffen und illegalen Betäubungsmitteln durchsucht. Da man wisse, dass sie Waffen besitzen, gehe von bestimmten Rockern grundsätzlich eine Gefahr aus. Ob es noch zu Festnahmen kam und um welche Rockergruppe es sich dabei handelte, war an dem Abend nicht mehr zu erfahren.

(saa)

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