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Polizeieinsatz in Charlottenburg: Mann ging mit angeblicher Bombe in die Uni

Er habe eine Bombe im Rucksack, sagte ein Mann am Dienstag in einem Gebäude der Technischen Universität Berlin in Charlottenburg. Die Polizei nahm ihn fest und untersuchte das Gepäck. Die "Bombe" war eine harmlose Batterie.

Der 32-Jährige ging gegen 17.30 Uhr in einen Lehrraum der Universität am Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg. Als Studenten ihn fragten, was er in seinem großen Rucksack habe, sagte er nur "eine Bombe" und ging wieder. Die alarmierten Polizeibeamten waren rasch am Ort und konnten den Mann beim Verlassen des Gebäudes durch einen Hinterausgang festnehmen. Spezialisten vom Landeskriminalamt untersuchten den verdächtigen Gegenstand und fanden heraus, dass es sich um eine selbst gebastelte Fahrradbatterie handelte, die ungefährlich war. Bei der Vernehmung gab der 32-Jährige zu, die Batterie als Antrieb für sein Fahrrad zusammengebastelt zu haben. Warum er vorher erzählte, er habe eine Bombe im Rucksack, ist völlig unklar.

Nun wird gegen den 32-Jährigen wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermittelt und auch geprüft, ob der Polizeieinsatz ihm in Rechnung gestellt werden kann.

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