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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Raserei auf der A100 in Berlin-Charlottenburg: Kein Führerschein, aber 86 km/h zu schnell

Die Polizei hat in der Nacht zu Dienstag drei Raser auf der A100 aus dem Verkehr gezogen, die mehr als 60 Stundenkilometer zu schnell waren. Einer der Fahrer hatte noch nicht einmal einen Führerschein.

Auf der Stadtautobahn A100 in Richtung Neukölln hat die Polizei in der Nacht zu Dienstag gleich drei Temposünder geschnappt, die viel zu schnell durch Charlottenburg gerast waren. Ein mobiler Videowagen der Polizei zeichnete die Verkehrsverstöße auf.

Um 22 Uhr raste ein 22-Jähriger in einem BMW über die Stadtautobahn in Richtung Neukölln. Auf Höhe des Jakob-Kaiser-Platzes wurde der Raser gestoppt: Er war in der Spitze mit 143 Stundenkilometern gemessen worden. Erlaubt ist ein Tempo von 80 Stundenkilometern.

Nur eine halbe Stunde später um 22.30 Uhr beendeten die Beamten an gleicher Stelle den Geschwindigkeitsrausch eines 26-Jährigen, der in seinem Mercedes mit 155 Stundenkilometern über die Stadtautobahn gerast war.

Gegen 23.40 Uhr wurde diese Geschwindigkeit von einem 24-jährigen SUV-Fahrer auf Höhe der Ausfahrt Spandauer Damm nochmals deutlich überboten. Der Mann donnerte in seinem VW Touareg mit 166 Stundenkilometern durch die Nacht. Das zulässige Tempolimit war um mehr als das Doppelte überschritten worden. Einen Führerschein konnte der 24-Jährige nicht vorlegen, als er von den Beamten gestoppt wurde.

Alle drei Männer erhielten zwei Punkte im Verkehrszentralregister. Außerdem steht eine Geldbuße in Höhe von mehreren hundert Euro an.

Der 24-Jährige muss sich darüber hinaus wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten, die anderen müssen ihre Führerscheine für drei Monate abgeben.

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