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Raubüberfälle in Berlin: Mit Reizgas, Schlagstock und Revolver

Zwischen Freitagabend und Samstagmorgen wurden in drei Bezirken bewaffnete Raubüberfälle verübt - zum Glück gab es dabei nur einen Verletzten. In allen Fällen entkamen die Täter unerkannt mit der Beute.

Der erste Raubüberfall ereignete sich am Freitagnachmittag in Neukölln. Ziel war eine Apotheke in der Harzer Straße. Laut Polizei betraten zwei Maskierte gegen 17 Uhr den Laden, bedrohten eine 28-Jährige Angestellte mit einem Revolver und ließen sich Bargeld herausgeben. Anschließend flüchteten die Täter; die 28-Jährige blieb unverletzt.

In der Freitagnacht um 22 Uhr wurde dann eine Poststation in Borsigwalde überfallen. Drei Täter - alle maskiert - brachen in das Gebäude in der Innungsstraße ein und bedrohten eine 52-jährige Angestellte mit einem Schlagstock. Sie raubten Bargeld und flüchteten.

Am Samstagmorgen um 4 Uhr ereignete sich der dritte Raubüberfall in Wilmersdorf. Ein Mann war laut Polizei in einen Imbiss in der Wexstraße eingekehrt und hatte zunächst einige Zeit an den Geldautomaten gespielt. Plötzlich forderte der Mann von einem 35-jährigen Angestellten Geld. Als sich dieser weigerte, sprühte der Räuber seinem Opfer Reizgas ins Gesicht. Während der 35-Jährige außer Gefecht war, griff der Räuber in die Kasse und verschwand in unbekannte Richtung. Der 35-Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden, um seine tränenden Augen behandeln zu lassen.

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