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Schöneberg: Verliebter Fuchs löst Polizeieinsatz aus

Ein bellender Fuchs hat am Dienstagmorgen in Nähe des S-Bahnhofs Yorckstraße laut gebellt und damit Fahrgäste verschreckt. Tollwütig war das Tier vermutlich nicht, wie ein Wildtierexperte versicherte.

Der Fuchs stand am Dienstagmorgen in Sichtweite des S-Bahnhofes Yorckstraße und bellte laut, wie der Wildtierbeauftragte der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Derk Ehlert, sagte. Daraufhin hätten am Bahnsteig wartende Fahrgäste ihn und die Polizei alarmiert.

„Eine verängstigte Frau rief mich an und wollte wissen, ob das Tier krank sein könnte“, sagte Ehlert. Daraufhin beruhigte er die Anruferin und verwies darauf, dass sich Füchse momentan in der Ranzzeit befänden und lautes Bellen vor diesem Hintergrund ein normales Verhalten sei. Unterdessen suchte der verliebte Fuchs noch vor dem Eintreffen der Polizeibeamten das Weite. Eine Gefahr für Menschen habe zu keiner Zeit bestanden, sagte der Wildtierbeauftragte. Derzeit leben seinen Angaben zufolge rund 1.500 Fuchsfamilien in der Hauptstadt. (dapd)

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