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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Schwerer Unfall auf Autobahn Berlin-Hamburg: A24 nach stundenlanger Vollsperrung wieder frei

Nach siebenstündiger Sperrung wegen eines schweren Unfalls ist die Autobahn A24 gegen 12 Uhr Richtung Hamburg wieder frei gegeben worden.

Bei einem schweren Unfall auf der Autobahn A24 sind am Freitag früh ein Mensch getötet und zwei verletzt worden. Gegen 5.15 Uhr war nahe der Anschlussstelle Wöbbelin eine 28-jährige Hamburgerin mit ihrem Opel ins Schleudern geraten und in die Mittelleitplanke gekracht. Ein nachfolgender VW rammte anschließend den quer auf der Fahrbahn stehenden Opel. Die beiden Insassen des Opel wurden eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr herausgeschnitten werden. Die 28-jährige Fahrerin starb wenig später. Ihr Beifahrer (26) wurde lebensgefährlich und der 56-jährige Fahrer des VW leicht verletzt. Vermutlich ist die Frau bei "überfrorener Nässe", wie es in einer Meldung der Rostocker Polizei hieß, zu schnell gefahren. Die Autobahn wurde Richtung Hamburg gesperrt, tausende Autofahrer mussten zwischen Wöbbelin (die früher Ludwigslust hieß) und Hagenow über Bundesstraßen ausweichen.

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