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Ein Krankenwagen war vor Ort. (Symbolbild)

© dpa

Spandau und Schöneberg: Zwei Fußgängerinnen bei Unfällen schwer verletzt

In Berlin wurden am Samstagabend bei zwei Verkehrsunfällen innerhalb einer halben Stunde zwei Fußgängerinnen schwer verletzt.

Im Spandauer Ortsteil Wilhelmstadt wollte eine 83-Jährige gegen 19.10 Uhr die Wilhelmstraße überqueren. Dabei wurde sie von einem Opel eines 49-Jährigen erfasst, der die Wilhelmstraße in Richtung Gatower Straße befuhr. In Folge des Zusammenstoßes stürzte die Rentnerin auf die Fahrbahn und erlitt schwere Kopf- und Hüftverletzungen. Sie kam zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Die Wilhelmstraße war während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme zwischen der Gatower Straße und der Straße Am Omnibushof rund zwei Stunden komplett gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 übernahm die Ermittlungen.

Eine halbe Stunde zuvor hatte es einen Unfall in Schöneberg gegeben. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge bog eine 33-Jährige gegen 18.45 Uhr mit ihrem VW von der Ebersstraße nach links in die Dominicustraße in Richtung Sachsendamm ab und hielt an, um Passanten über die Straße gehen zu lassen. Als die Straße frei war, fuhr die Autofahrerin an und erfasste dann eine 64 Jahre alte Passantin, die laut Zeugen offenbar bereits bei „Rot“ auf die Straße getreten sein soll. Sie erlitt Verletzungen am Kopf und am Oberkörper und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

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