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Spandau: Vier Verletzte wegen "Straßenköter"

Weil ein Hund auf die Neuendorfer Straße in Spandau lief, hat ein 68-jähriger Autofahrer scharf gebremst und damit einen Auffahrunfall mit vier Verletzten ausgelöst.

Ein Hund verursachte gestern Nacht einen Verkehrsunfall in Spandau. Ein 68-jähriger Autofahrer aus demselben Bezirk fuhr gegen 22 Uhr 20 auf der Neuendorfer Straße, als in Höhe Triftstraße ein aus dem Koeltzepark kommender Hund auf die Fahrbahn lief. Der Autofahrer bremste stark ab und konnte eine Berührung mit dem Tier verhindern. Der Hund lief anschließend in den Park zurück und wurde von einer unbekannten Frau fortgeführt.

Ein 51-jähriger Busfahrer, der dahinter fuhr, bemerkte die Vollbremsung des 68-Jährigen, versuchte noch mit seinem Bus der Linie 236 auszuweichen und bremste ebenfalls ab. Dennoch kam es zum Zusammenstoß.

Durch das starke Abbremsen wurden vier Fahrgäste im Alter von 13, 55, 74 und 78 Jahren leicht verletzt. Nach ambulanter Behandlung konnten sie alle das Krankenhaus verlassen. Der Autofahrer sowie der 51-jährige Fahrer des Busses blieben unverletzt. (tso)

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