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Sperrung am Alexanderplatz: Verdächtige Taschen entpuppen sich als harmlos

Zwei verdächtige Taschen haben am Samstagnachmittag am Alexanderplatz einen Polizeieinsatz ausgelöst. Die Sicherheitskräfte setzten einen Roboter ein, der die Taschen mit einem Wasserstrahl sprengte.

Der Fund von zwei zunächst verdächtigen Gegenständen auf dem Alexanderplatz in Mitte hat am Samstagnachmittag zu einem Polizeieinsatz geführt. Beide Taschen hätten sich bei der Untersuchung durch Sprengstoffspezialisten als harmlos entpuppt, wie eine Polizeisprecherin am Abend mitteilte. Sie hätten lediglich Kleidungsstücke enthalten.

Entdeckt worden waren die Taschen zwischen Berolina- und Alexanderhaus. Daraufhin waren große Teile des Platzes nach Augenzeugenberichten von Sicherheitskräften abgesperrt worden. Auch der Straßenbahnverkehr sei zeitweise eingestellt worden.

Auf dem Platz gab es am Nachmittag ein Fest, das zu einer Demonstration gehörte. Auf dem zentralen Areal waren auch viele Passanten zu den großen Einkaufszentren und Kaufhäusern unterwegs.
Zudem fand ein Markt mit Buden mit. Diese mussten den Augenzeugenberichten zufolge teilweise geräumt werden. Nach der Entwarnung um 17.45 Uhr normalisierte sich die Lage auf den Platz schnell wieder. (dapd)

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