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Staatsschutz ermittelt: Anschläge auf Vattenfall-Gebäude in Berlin

Auf Gebäude des Energieunternehmens Vattenfall sind in der Nacht zum Samstag in Berlin Anschläge verübt worden. In Charlottenburg brannte eine hölzerne Toreinfahrt.

Da ein politischer Hintergrund der Taten in Betracht gezogen wird, übernahm der Staatsschutz die Ermittlungen, wie eine Polizeisprecherin mitteilte. Die Täter konnten unerkannt flüchten. In Charlottenburg bemerkten Mitarbeiter des Unternehmens in der Straße am Spreebord gegen 3 Uhr Feuer an einer hölzernen Toreinfahrt. Nachdem Löscharbeiten der Mitarbeiter erfolglos blieben, rückte die Feuerwehr an. Ermittler gingen davon aus, dass ein Brandsatz Ursache des Feuer sein könnte.

Wenige Minuten später sei ein Bürogebäude in der Treptower Puschkinallee mit Steinen und Farbflaschen beworfen worden, sagte die Sprecherin weiter. Mehrere Scheiben seien beschädigt und das Mauerwerk mit Farbe beschmiert worden. Der Firmenwachschutz habe rund 15 Vermummte gezählt, die in Richtung Kreuzberg flüchteten. (dapd)

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