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Stadt-Autorennen: 19-Jähriger schwer verletzt

Mit etwa 100 Stundenkilometern sind am Montagabend zwei Brüder durch Berlin-Kreuzberg gerast. Sie hatten sich ein Autorennen geliefert, das ein folgenschweres Ende nahm. Der jüngere Brüder kam schwer verletzt ins Krankenhaus.

Ein Autorennen zwischen zwei 19 und 23 Jahre alten Brüdern ist in Berlin-Kreuzberg in einem folgenschweren Unfall geendet. Der 19-Jährige kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Beide Autos waren Angaben von Augenzeugen zufolge mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern unterwegs. Dabei fiel plötzlich der Motor aus dem Wagen des 19-Jährigen und fing sofort Feuer. Das Auto durchschlug einen Absperrzaun, geriet auf die Gegenfahrbahn und kam schließlich an einem geparkten Auto zum Stehen, das leicht beschädigt wurde.

Ein zufällig vorbeikommender Polizist zog den bewusstlosen und unangeschnallten 19-Jährigen aus dem Wrack. Ein Rettungswagen brachte den Schwerverletzten in ein Krankenhaus. Sein Bruder kam dem Bericht zufolge mit dem Schrecken davon. Umherfliegende Trümmerteile beschädigten zwei weitere Fahrzeuge.

Das Fahrzeug wurde für ein Gutachten sichergestellt, die Polizei vermutet, dass an dem Wagen "herumgeschraubt" worden war. Unterdessen kamen die Eltern mit einem Taxi zum Unfallort. Wild gestikulierend drangen sie in das abgesperrte Gebiet ein, konnten ihr Anliegen aber nicht verständlich machen. Es kam zu einer Rangelei mit einem Polizisten. Erst später stellte sich heraus, dass es sich bei den beiden Personen um die Eltern handelte.

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