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Autounfall_(Archiv)

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Straßenverkehr: Mehr Unfälle 2007

Die Zahl der Verkehrsunfälle auf Berliner Straßen nimmt im Vergleich zum Vorjahr zu, ebenso wie die Anzahl der verunglückten Personen. Rückläufig sind jedoch die Verkehrstoten. Am stärksten ändert sich die Anzahl der alkoholbedingten Unfälle.

Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, kam es in der Hauptstadt im August diesen Jahres zu insgesamt 9.801 polizeilich registrierten Straßenverkehrsunfällen. Das seien 1,2 Prozent mehr als noch im August 2006. Um knapp fünf Prozent stieg die Anzahl der Unfälle, bei denen Menschen verletzt wurden auf insgesamt 1.385. Dabei kamen allein im August drei Menschen ums Leben und 161 wurden schwer verletzt, was einen Rückgang um 13 Prozent bedeutet. Um 44 Prozent gingen die "sonstigen Sachschadenunfälle unter Alkoholeinwirkung" zurück.

Die Berliner August-Zahlen spiegeln in etwa die Werte der ersten Jahreshälfte wider: In den ersten Monaten des Jahres 2007 erfasste die Berliner Polizei im Ganzen 80.623 Straßenverkehrsunfälle und damit 5,7 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bei 9.814 (+10,5 Prozent) Unfällen mit Personenschaden verunglückten 11.667 Menschen (+8,8 Prozent). Davon wurden 11.628 verletzt (+8,9 Prozent) und 39 getötet (-7,1 Prozent).

In Brandenburg hingegen nahm die Zahl der Verkehrstoten im August 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent ab. Im Jahresverhältnis blieb die Zahl jedoch konstant. In den Monaten Januar bis August 2007 starben 173 Menschen bei Verkehrsunfällen, ebenso viele wie im Vorjahr. Insgesamt ereigneten sich 2007 bis zum August in der Mark 55.205 Verkehrsunfälle. (mist)

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