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Todeskampf dauerte 22 Minuten: Heimtückischer Mord im Kiosk

Er hat mutmaßlich einen Kioskbesitzer auf grausame und heimtückische Art umgebracht - nun steht er vor Gericht: Ein 48-jähriger Mann hatte eine Affäre mit der Frau des Kioskbesitzers und wollte sie offenbar für sich allein haben.

Nach dem qualvollen Tod eines 60-jährigen Kioskbesitzers steht ein 48-jähriger Verkäufer wegen grausamen und heimtückischen Mordes vor dem Landgericht.

Uwe T. soll das Opfer am 9. November 2011 in seinem Laden in Reinickendorf umgebracht haben, um mit dessen Lebensgefährtin eine Beziehung eingehen zu können. Der Kioskbesitzer war gefesselt und geknebelt worden. Der Todeskampf dauerte 22 Minuten.

Nach den Aufzeichnungen einer Kamera hatte der Täter die Qualen mit den Worten „Mann, stirb“ verfolgt. Der Angeklagte schwieg zu den Vorwürfen. Er war durch die Partnerin des Opfers, mit der er eine kurze Affäre hatte, belastet worden.

Als sie sich 2009 nicht von ihrem Mann trennen wollte, habe er erklärt: „Dann muss er weg.“ Der Prozess geht Donnerstag weiter.

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