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Ermittlungen: Verfahren zu Riebschlägers Tod eingestellt

Keine Anhaltspunkte für Fremdverschulden: Das Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit dem Flugzeug-Unglück des früheren SPD-Politikers Klaus Riebschläger im September vergangenen Jahres ist abgeschlossen.

Dies sagte der Sprecher der Potsdamer Staatsanwaltschaft Ralf Roggenbuck auf Anfrage des Tagesspiegels. „Die Untersuchungen des Flugzeugs haben keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden ergeben“, so Roggenbuck. Damit bleibt die genaue Ursache für den Absturz der Maschine des erfahrenen Piloten ungeklärt.

Bereits kurze Zeit nach dem tödlichen Unglück des 69-Jährigen mit einer einmotorigen Maschine des Typs Aquila 210 in einem Waldstück bei Schönhagen südlich von Berlin hatten die Ermittler mitgeteilt, dass der Konsum von Alkohol oder ein Herzinfarkt als Ursache für den Absturz ausgeschlossen werden könnten.

Dagegen dauern die Ermittlungen wegen unterlassener Hilfeleistung gegen einen brandenburgischen Bauern an, so die Staatsanwaltschaft. Ein Beamter aus dem Schutzbereich sowie der Chef des Flughafens hatten den Bauern angezeigt.

Klaus Riebschläger war Jahrzehnte in der Berliner Politik aktiv, unter anderem als Bausenator und Finanzsenator. ball

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