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Verkehrskontrollen in Berlin: Ein Drittel fährt bei Rot

Zwischen Juli und Oktober hat die Polizei in zwei Bezirken Kontrollen zur Steigerung der Verkehrssicherheit durchgeführt. Dabei wurden 1.790 Ordnungswidrigkeiten angezeigt, vor allem für die Missachtung roter Ampeln.

Die Polizei hat die Ergebnisse ihrer Initiative zur Steigerung der Verkehrssicherheit bekannt gegeben. So wurden zwischen 1. Juli und 27. Oktober in Tempelhof-Schöneberg und Steglitz-Zehlendorf 2.273 Radfahrer und 311 Kraftfahrzeugführer überprüft und informiert. Der Schwerpunkt lag auf Prävention und Beratungsgesprächen.

Insgesamt kam es zur Anzeige von 1.790 Ordnungswidrigkeiten, 1.491 davon gegen Radler. Hauptursache waren das Fahren auf dem Gehweg und Missachtung einer roten Ampel (in 603 Fällen).

57 Autofahrer wurden angehalten, weil sie Fahrradfahrern beim Rechtsabbiegen die Vorfahrt genommen hatten oder bei rot über die Ampel gefahren waren.

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