zum Hauptinhalt
Ein Rettungswagen in Berlin. (Symbolbild)

© picture alliance / Jochen Eckel

Verkehrsunfälle in Berlin: Zwei Passanten, zwei Mopedfahrer schwer verletzt

In Mariendorf, Tempelhof und Mitte ereigneten sich Mittwochabend Verkehrsunfälle. Dabei wurden vier Menschen schwer verletzt.

In der Dunkelheit hat es am Mittwochabend in verschiedenen Bezirken drei Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten gegeben. Vier Menschen kamen ins Krankenhaus.

In Mariendorf krachte es um 17 Uhr auf dem Mariendorfer Damm Ecke Körtingstraße. Ein 16-jähriger Jugendlicher fuhr mit seinem Moped in Richtung Lichtenrader Damm, als eine 66-jährige Frau auf die Straße trat. Laut Zeugen soll die Frau bei Rot gelaufen sein. Der Jugendliche erfasste die Passantin. Sie erlitt schwere Kopfverletzungen. Der Jugendliche stürzte und verletzte sich an den Beinen. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht; die Frau wurde stationär aufgenommen, der Jugendliche wurde zur Beobachtung da behalten. Der Mariendorfer Damm war an der Unfallstelle für eine Stunde gesperrt.

Gleicher Bezirk, anderer Stadtteil: In Tempelhof betrat ein nach Polizeiangaben "offenbar alkoholisierter" Fußgänger um 19 Uhr die Attilastraße an der Tankredstraße. Dabei hatte er den fließenden Verkehr anscheinend nicht berücksichtigt. Ein VW-Fahrer fuhr den Mann auf seinem Weg Richtung Attilaplatz an. Der Passant wurde am Kopf, an den Beinen und dem Oberkörper verletzt. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Der Autofahrer wurde nicht verletzt. Die Attilastraße war für zwei Stunden zwischen Gersdorfstraße und Attilaplatz vollständig gesperrt.

In Mitte stießen um 20.25 Uhr ein 18-jähriger Rollerfahrer und ein Taxi zusammen. Der Unfall ereignete sich an der Kreuzung Friedrichstraße/Behrenstraße. Der Rollerfahrer war auf der Friedrichstraße in Richtung Französische unterwegs, an der Behrenstraße nahm ihm ein abbiegendes Taxi offenbar die Vorfahrt. Der Rollerfahrer stürzte und musste ins Krankenhaus gebracht werden, der Taxifahrer blieb unverletzt.

Zur Startseite