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Wedding: Meute behindert Rettungseinsatz

Rettungskräfte wollen im Wedding einem neunjährigen Jungen helfen, der bei einem Unfall schwer verletzt wurde. Bei ihrem Einsatz werden die Feuerwehrleute von einer Meute bedrängt und beschimpft.

Eine Gruppe von etwa 30 Personen hat am Samstag einen Rettungseinsatz der Feuerwehr in Wedding behindert. Ein neunjähriger Junge war zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Behmstraße gelaufen und von einem Auto erfasst worden, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Das Kind erlitt einen offenen Unterschenkelbruch. Als Feuerwehrleute dem Jungen medizinische Hilfe leisteten, versammelten sich mehrere Schaulustige in der Straße.

Laut Polizei begann ein 40-Jähriger, die Feuerwehrbeamten zu beleidigen. Daran beteiligten sich immer mehr Menschen. Die Beamten wurden schließlich durch etwa 30 Personen bedrängt und bei ihrer Arbeit behindert. Erst nachdem Polizeibeamte eintrafen und mehrere Platzverweise aussprachen, beruhigte sich die Lage. (kda/ddp)

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