WG-Streit in Berlin-Friedrichshain: 38-Jähriger droht Mitbewohnern mit Messer
In einer Wohngemeinschaft im Weidenweg hat ein 38-Jähriger am Dienstagabend seine drei Mitbewohner mit einem Messer bedroht. Das SEK rückte an, musste aber nicht eingreifen.
Bevor der 38-Jährige gegen 20.10 Uhr das Messer zog, hatte er sich mit seinen drei Mitbewohnern gestritten. Worum es in dem Streit ging, ist laut Polizei noch unklar. Der 38-Jährige soll seinen Mitbewohnern damit gedroht haben, sie umzubringen - daraufhin flüchteten ein 21-Jähriger und ein 22-Jähriger aus der Wohnung und riefen die Polizei. Die dritte Mitbewohnerin - eine 21-Jährige - wollte ebenfalls aus der Wohnung flüchten, wurde aber von dem 38-Jährigen aufgehalten
Nach Angaben der Polizei schloss er die Wohnungstür von innen ab und hielt seiner Mitbewohnerin das Messer vor. Die 21-Jährige lief zurück in ihr Zimmer und schloss sich ein. Das Spezialeinsatzkommando wurde in den Weidenweg alarmiert, musste aber nicht mehr eingreifen: Als der 38-Jährige kurz die Wohnungstür öffnete, wurde er von mehreren Polizisten in die Wohnung zurückgedrängt und überwältigt. Der Mann wurde festgenommen - gegen ihn wird wegen Bedrohung, Freiheitsberaubung und Widerstands gegen Polizeibeamte ermittelt
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