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Wilmersdorf: Mann steckt eigene Wohnung in Brand

Er soll seine Wohnung in Brand gesteckt und sich dann entfernt haben. Als er zurückkehrt sind die Räume in Berlin-Wilmersdorf ausgebrannt und eine Nachbarin muss ins Krankenhaus. Noch vor Ort nimmt die Polizei den 50-Jährigen fest.

Ein Berliner ist in der Nacht zu Freitag wegen schwerer Brandstiftung festgenommen worden. Der 50-Jährige steht nach Polizeiangaben unter Verdacht, in seiner Wohnung in der Bielefelder Straße in Wilmersdorf Feuer gelegt zu haben. Die von Anwohnern alarmierte Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen aus den vollständig ausgebrannten Räumen verhindern.

Eine 37 Jahre alte Mieterin aus der darüberliegenden Wohnung kam jedoch mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Der mutmaßliche Täter war während der Löscharbeiten in das Gebäude zurückgekehrt und wurde noch dort festgenommen. Es gab zunächst keine Angaben darüber, welche Indizien auf den Mann als Brandstifter hingewiesen hatten. Ein Brandkommissariat hat die Ermittlungen übernommen. (sf/ddp)

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