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Berlin: Polizei setzt im Mordfall Kügler Belohnung aus

Im Mordfall Liselotte Kügler, die am vergangenen Freitag tot in ihrer Wohnung in der Sigmaringer Straße gefunden worden war, hat die Polizei eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt. Die 83-Jährige war am 25.

Im Mordfall Liselotte Kügler, die am vergangenen Freitag tot in ihrer Wohnung in der Sigmaringer Straße gefunden worden war, hat die Polizei eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt. Die 83-Jährige war am 25. Juli erdrosselt oder erwürgt worden. Die Polizei hat bislang noch keinen Hinweis auf den Täter.

Mittlerweile konnten die Ermittler rekonstruieren, was die Rentnerin kurz vor der Tat am 25. Juli gemacht hat: Nach bisherigen Erkenntnissen war Liselotte Kügler gegen 8.45 Uhr auf dem St.-Matthäus-Kirchhof in der Schöneberger Großgörschenstraße eingetroffen. Dort pflegte sie alle vier Wochen das Grab ihrer Eltern. Nach dem Friedhofsbesuch dürfte sie mit der U-Bahnlinie U 7 entweder vom Bahnhof Yorckstraße oder der Station Kleistpark bis zum Fehrbelliner Platz gefahren sein. Von dort ging sie zu Fuß zu ihrer Wohnung, wo sie vermutlich zwischen 10 und 11 Uhr ankam.

Die Polizei glaubt, dass die nur 1,44 Meter große Frau, die in gebeugter Körperhaltung ging, dem Täter auf dem Weg nach Hause aufgefallen war. Vermutlich folgte er ihr bis zur Wohnungstür, drängte sie hinein und tötete sie dann. Er soll eine unbekannte Menge Banknoten und eine Einkaufstasche mitgenommen haben. tabu

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