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Berlin: Polizei trennt griechische Basketballfans

Die Veranstalter hatten gebangt – doch das mit Spannung erwartete Halbfinal-Spiel zwischen Panathinaikos Athen und Olympiakos Piräus endete friedlich. Randale der als gewaltbereit eingestuften griechischen Basketball-Fans blieb aus.

Die Veranstalter hatten gebangt – doch das mit Spannung erwartete Halbfinal-Spiel zwischen Panathinaikos Athen und Olympiakos Piräus endete friedlich. Randale der als gewaltbereit eingestuften griechischen Basketball-Fans blieb aus. Als Panathinaikos am Ende 84:82 gewonnen hatte, verließen die Piräus-Fans rasch die O2-World - begleitet lediglich von bösen Gesten in Richtung ihrer Widersacher. Die Panathinaikos-Fans feierten derweil ausgelassen in der Halle. Auch vor der Arena am Ostbahnhof blieb es bis Redaktionsschluss friedlich. Während des Spiels der beiden griechischen Teams blieben Zwischenfälle aus. Offenbar war es den Ordnungskräften gelungen, wirklich sämtliche Wurfgeschosse und Feuerwerkskörper, die sonst zum Arsenal der griechischen Fans gehören, an den Eingängen zu beschlagnahmen. 600 Polizisten und 650 private Sicherheitsleute waren im Einsatz. Sie hatten dafür gesorgt, dass sich die Fangruppen beim Einzug in die Arena nicht in die Quere kommen konnten. Am Einlass mussten Feuerzeuge, Regenschirme, Schlüssel und Kleingeld abgegeben werden. Die Veranstalter befürchteten, dass die Fans, zwischen denen es in Griechenland heftige Auseinandersetzungen gegeben hatte, die Gegenstände aufs Spielfeld werfen könnten. lsp

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