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Berlin: Polizei versuchte mehrere Stunden, ein verletztes Tier einzufangen

Ein verletzter Kampfhund hat gestern Nachmittag die Polizei in Wedding in Atem gehalten. Zeitweise versuchten etwa 20 Beamte vergeblich, das Tier einzufangen.

Ein verletzter Kampfhund hat gestern Nachmittag die Polizei in Wedding in Atem gehalten. Zeitweise versuchten etwa 20 Beamte vergeblich, das Tier einzufangen. Erst gegen 17.30 Uhr war die verzweifelte Jagd nach etwa zwei Stunden beendet. Das ermattete Tier, das aus dem Maul blutete, wurde in die Tierklinik in Düppel gebracht.

Am späten Nachmittag sollte sogar die Wasserschutzpolizei in die Jagd einbezogen werden, weil der Hund im Bereich der Seestraße/Nordufer in den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal gesprungen war. Zu diesem Zeitpunkt dauerte die Jagd bereits deutlich über eine Stunde. Zeitweise sollen die Polizisten mit gezückten Schlagstöcken und gezogenen Dienstwaffen hinter dem Tier hergewesen sein, das aber alle Versuche der Beamten, es einzufangen, vereitelte. Bei Hetzjagd über Stock und Stein muss sich auch der eine oder andere Beamte die saubere Uniform lädiert haben, als sie dem Hund im Volkspark Rehberge durch Gebüsch und Unterholz folgten.

Ein Spaziergänger hatte den verletzten Pitbull am Nachmittag zuerst gesehen und die Polizei benachrichtigt. Aus Angst, der verletzte Hund könnte Passanten angreifen, wurde in der Direktion 1 beschlossen, ihn einzufangen.

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