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Berlin: Polizei will am 1. Mai defensiv auftreten Gewalt werde aber hart geahndet

Am 1. Mai will sich die Polizei im Hintergrund halten, bei Randale aber hart durchgreifen.

Am 1. Mai will sich die Polizei im Hintergrund halten, bei Randale aber hart durchgreifen. Das stellte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) gestern im Innenausschuss in Aussicht. „Deeskalation und Konsequenz" lautet das Konzept. Beamte des Staatsschutzes würden schon vor dem 1. Mai bekannte Straftäter darauf hinweisen, dass man sie besonders im Auge behalten und eventuell auch in „Unterbindungsgewahrsam“ nehmen werde. Nur an besonders neuralgischen Punkten würden größere Polizeiketten aufgestellt. Bei Gewalt oder Plünderungen werde jedoch sofort konsequent eingeschritten. Speziell ausgebildete Festnahme und Dokumentationstrupps sollen für beweissichere Festnahmen sorgen. Wie viele Beamte man aus anderen Bundesländern angefordert hat, wollte der Senator nicht mitteilen. OD

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