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Berlin: Polizeinachrichten: Toter noch nicht identifiziert

Kreuzberg. Der Mann, der sich am vergangenen Sonnabend nach einem Mordversuch an einem Wachpolizisten erschoss, konnte bisher nicht identifiziert werden.

Kreuzberg. Der Mann, der sich am vergangenen Sonnabend nach einem Mordversuch an einem Wachpolizisten erschoss, konnte bisher nicht identifiziert werden. Der schätzungsweise 25 bis 35 Jahre alte Mann hatte zwar einen Schlüsselbund, nicht aber Ausweispapiere bei sich. Der Mann hatte gegen 5.20 Uhr einen 46-jährigen Wachpolizist vor dem Polizeiabschnitt 53 an der Friedrichstraße mit einem Messer angegriffen. Durch einen Stich in den Oberkörper erlitt der Polizist schwere Verletzungen. Der Täter raubte anschließend die Dienstwaffe des Opfers und flüchtete. Polizisten, die in der Zeit darauf nach dem Täter fahndeten, hörten gegen 7 Uhr einen Schuss und fanden die Leiche des Unbekannten auf dem Hof des Grundstücks Kochstraße 65. Dort hatte er sich mit der geraubten Dienstwaffe in den Kopf geschossen. Zeugen, die den Mann möglicherweise kennen, werden gebeten, sich unter den Telefonnummern 699 32 72 45/-41 zu melden.

Kleiner Mann auf Trebe

Charlottenburg. Auf Stadtbesichtigung begab sich gestern Vormittag der dreieinhalb Jahre alte André - und benutzte dazu die BVG-Linie 123. Ohne seine Mutter zu informieren, verschwand der Junge aus seinem Sandkasten im Garten des elterlichen Hauses in Charlottenburg-Nord, stieg in den Bus und fuhr los. Erst an der Turm- / Ecke Beusselstraße fiel dem Fahrer auf, dass der Junge ohne Begleitung unterwegs war. Der BVG-Mitarbeiter benachrichtigte die Polizei. Auf dem zuständigen Abschnitt 33 an der Perleberger Straße wurde der junge Abenteurer wenig später der Mutter überreicht, die ihr Kind bereits als vermisst gemeldet hatte.

weso

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