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Berlin: Polizist erschoss sich mit Dienstwaffe

Ein Berliner Polizist des Abschnitts 11 hat sich am Mittwoch in Reinickendorf getötet. Unter der Brücke an der Scharnweberstraße/Seidelstraße hat sich der Mann offenbar mit einer Pistole in den Kopf geschossen.

Ein Berliner Polizist des Abschnitts 11 hat sich am Mittwoch in Reinickendorf getötet. Unter der Brücke an der Scharnweberstraße/Seidelstraße hat sich der Mann offenbar mit einer Pistole in den Kopf geschossen. Passanten fanden den 36-jährigen Mann gegen 12 Uhr. Es soll sich bei dem Toten um einen Schutzpolizisten mit Migrationshintergrund handeln. Zur Tatzeit war der Mann nicht im Dienst und trug auch keine Uniform. Zu Hintergründen der Tat konnte die Polizei gestern keine Angaben machen.

Zuletzt hatten sich im Februar vorigen Jahres gleich zwei Polizisten des gleichen Abschnittes in Wedding mit ihren Dienstwaffen das Leben genommen. Ein 49-jähriger Hauptkommissar erschoss sich während seines Dienstes in den Räumen des Abschnitts 35 in der Oudenarder Straße. Kollegen fanden ihn tot im Sanitätsraum, nachdem er zu einer Besprechung nicht erschienen war. Zuvor hatte sich ein 44-jähriger Beamte des gleichen Abschnitts in einer Kleingartenanlage in Tegel mit seiner Dienstwaffe getötet. tabu

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