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Polizisten als Geburtshelfer: Kind am Rande des Christopher Street Day geboren

Weil der Vater nicht durch die abgesperrten Straßen kam, wurde seine Tochter am Samstagnachmittag am Rande des CSD geboren. Eine Polizistin und ihr Kollege betätigten sich als Geburtshelfer.

Von Sandra Dassler

Am Rande des CSD erblickte am Sonnabend ein Kind das Licht der Welt. Wie ein Polizeisprecher dem Tagesspiegel bestätigte, wurde das Mädchen um 14.50 Uhr auf der Gitschiner Straße, Ecke Segitzdamm im Auto des Vaters geboren. Dieser hatte seine 25-jährige Frau zur Entbindung fahren wollen, war aber wegen der Absperrungen für die Parade nicht durchgekommen.

Bildergalerie: Der CSD in Berlin

Passanten machten gegen 14.40 Uhr einen der Funkstreifenwagen, die den CSD absicherten, auf das verzweifelte Paar im Auto aufmerksam. Eine Polizistin und ihr Kollege halfen der Mutter bei der Entbindung und alarmierten die Feuerwehr. Der Rettungswagen traf zwei Minuten nach Geburt des Kindes ein und brachte Mutter und Tochter ins Krankenhaus. Nach Tagesspiegel-Informationen geht es ihnen gut.

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