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Berlin: Porzellan-Manufaktur: Neue Chance: Senat verabschiedet Sanierungskonzept für defizitäres Unternehmen

Die 250 Jahre alte Königliche Porzellan- Manufaktur (KPM) erhält eine neue Wirtschaftsform. Das traditionsreiche Unternehmen wird in eine Verwaltungs- und Vermögensgesellschaft sowie eine Produktionsgesellschaft aufgeteilt, erläuterte Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU) am Dienstag nach der Senatssitzung.

Die 250 Jahre alte Königliche Porzellan- Manufaktur (KPM) erhält eine neue Wirtschaftsform. Das traditionsreiche Unternehmen wird in eine Verwaltungs- und Vermögensgesellschaft sowie eine Produktionsgesellschaft aufgeteilt, erläuterte Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU) am Dienstag nach der Senatssitzung. Von den 235 Beschäftigten sollen 208 in die "neue KPM" übernommen werden. Die KPM solle in Kooperation mit anderen Porzellanherstellern Verkaufsläden betreiben. Die Pensionszahlungen im Umfang von etwa einer Million Mark jährlich werden von der "Versorgungskasse von Bund und Ländern" bezahlt. Die Verwaltungs- und Vermögensgesellschaft soll drei nicht mehr benötigte Gebäude sanieren und verkaufen sowie nicht mehr benötigte Grundstücke veräußern.

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