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Berlin: Preisverdächtig

20 000 Euro für Integrations-Projekte ausgelobt.

Die Initiative Hauptstadt Berlin hat zum sechsten Mal den „Hauptstadtpreis für Integration und Toleranz“ ausgelobt. Das Preisgeld von 20 000 Euro wird auf mindestens drei Preisträger verteilt. Gesucht werden Projekte, die sich aktiv um den Integrationsgedanken verdient machen.

Die Bewerbungsfrist endet am 25. Oktober, die Gewinner werden am 13. November in einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert. Die Jury besteht neben dem Vorsitzenden der Initiative, Christoph Wegener, aus der Autorin Seyran Ates, dem Geschäftsführer der Türkisch-Deutschen Handelskammer, Suat Bakir, der Grundsatzreferentin des Senats für Interkulturelle Angelegenheiten, Sawsan Chebli, der Immobilienunternehmerin Elif Held sowie den früheren Senatoren Peter Kurth und Christoph Stölzl.

„Wir müssen insbesondere den Kindern und Jugendlichen aus Migrantenfamilien eine Perspektive für Bildung und Integration in unsere Gesellschaft bieten“, sagte der Vorsitzende Wegener am Donnerstag. Menschen dürften nicht durch mangelnde Sprachkenntnisse oder eine unzureichende Ausbildung an einer gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben gehindert werden. Schirmherrin ist Staatsministerin Maria Böhmer, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung.

Im vergangenen Jahr belegte das Projekt „Kingz of Kiez“ den ersten Platz, das Jugendlichen mit Migrationshintergrund dabei hilft, ihre Schulabschlüsse zu verbessern oder nachzuholen. Der Tagesspiegel ist erneut Medienpartner des Hauptstadtpreises. Tsp

Teilnahmebedingungen und Wettbewerbsunterlagen im Internet unter: www.initiative-hauptstadt.de

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