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Berlin: Private Bäder an teure Eintrittspreise gebunden Kartellamt prüft Klausel

Wieder billiger ins Freibad? Das Landeskartellamt überprüft zurzeit die Tarife der Berliner Bäderbetriebe.

Wieder billiger ins Freibad? Das Landeskartellamt überprüft zurzeit die Tarife der Berliner Bäderbetriebe. „Es soll geklärt werden, ob wir unsere privaten Freibadpächter an unsere Tarife binden dürfen“, so BBB-Vorstand Michael Schenk. Einige der vier privaten Pächter hätten gern weniger Eintritt genommen, das jedoch untersagten die Bäderbetriebe per Vertragsklausel, um zusätzlichen Konkurrenzdruck zu vermeiden. Dennoch gibt es keinen Grund zu verfrühter Freude: „In spätestens drei Wochen müssen wir unsere Stellungnahme abgeben“, sagt Schenk. Mit einer Entscheidung rechnet er in sechs bis acht Wochen. Das dürfte für diese Saison ohnehin zu spät sein.

Um künftig trotz des Geldmangels attraktive Angebote für die Badbesucher zu ermöglichen, wollen die Bäderbetriebe stärker mit Sponsoren zusammenarbeiten. Schon in diesem Jahr kamen Sponsorenmittel in Höhe von 150 000 Euro zusammen, im nächsten Jahr soll es noch ein Drittel mehr werden. So planen die Bäderbetriebe gemeinsam mit Coca-Cola für den Sommer 2003 eine Beach-Sport-Aktion.akl

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