zum Hauptinhalt

Berlin: Privater Ampelbau gescheitert: Jetzt zahlt das Land

Das jahrelange Warten auf den Bau einerAmpel an der Kreuzung Rosenthaler Straße/Weinmeisterstraße in Mitte, die auch den Schulweg für Kinder sichern würde, soll jetzt ein Ende haben. Weil ein privater Investor, der den Bau versprochen hatte, nicht gezahlt hat, will die Stadtentwicklungsverwaltung die Anlage nun selbst bauen lassen und die Kosten eventuell einklagen.

Das jahrelange Warten auf den Bau einerAmpel an der Kreuzung Rosenthaler Straße/Weinmeisterstraße in Mitte, die auch den Schulweg für Kinder sichern würde, soll jetzt ein Ende haben. Weil ein privater Investor, der den Bau versprochen hatte, nicht gezahlt hat, will die Stadtentwicklungsverwaltung die Anlage nun selbst bauen lassen und die Kosten eventuell einklagen.

Vor dem Bau des SAP-Gebäudes hatte der damalige Investor zugesagt, den Ampelbau zu finanzieren, weil die Kreuzung für den Gebäudeneubau umgestaltet werden musste. Nach mehreren Bauherrenwechseln habe sich der derzeitige Eigentümer aber nicht mehr an das Versprechen gebunden gefühlt, sagte Petra Rohland, die Sprecherin der Stadtentwicklungsverwaltung. Verhandlungen blieben erfolglos, gesetzte Fristen habe der Eigentümer mehrfach verstreichen lassen. Die letzte lief Ende Februar ab. Wann der Ampelbau auf Kosten des Senats beginnen wird, steht noch nicht fest. Angaben zur Höhe gibt es noch nicht.

An der Kreuzung steht derzeit eine provisorische Ampelanlage, die nach Ansicht von Eltern schulpflichtiger Kinder aber unzureichend geschaltet ist. Zudem verdecke der Sockel der Masten oft die Sicht der Autofahrer auf die wartenden Kinder, die die Kreuzung auf dem Weg zur Schule überqueren müssten. kt

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false