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Berlin: Pro-Ströbele-Mann verlässt die SPD

Reaktion auf Ordnungsverfahren

Der Notar und ehemalige Berliner Verfassungsrichter Klaus Eschen hat seinen Austritt aus der SPD erklärt. Als Grund gab er das Parteiordnungsverfahren an, das gegen ihn eingeleitet wurde. Als Konsequenz aus diesem Verfahren ruhen für drei Jahre alle Mitgliedsrechte Eschens, daher habe eine Mitgliedschaft keinen Sinn mehr gemacht, erklärte er in einer Stellungnahme. Eschen hatte im Bundestagswahlkampf dazu aufgerufen, statt des SPDKandidaten mit der Erststimme den Grünen Christian Ströbele zu wählen. Das hat nach Ansicht der SPD der Partei schweren Schaden zugefügt. Sie beantragte daher das Ordnungsverfahren. oew

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