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Berlin: Pro & Contra: Geschäftsflieger sollen Tempelhof weiter nutzen

Der Flughafen Tempelhof könnte ein zentraler Flughafen für die Geschäftsfliegerei bleiben. Bund und Land prüfen zurzeit die rechtlichen Möglichkeiten für ein solches Modell.

Der Flughafen Tempelhof könnte ein zentraler Flughafen für die Geschäftsfliegerei bleiben. Bund und Land prüfen zurzeit die rechtlichen Möglichkeiten für ein solches Modell. Die Meinung vieler Tagesspiegel-Leser dazu ist sehr deutlich: Bei unserer Pro & Contra-Umfrage vom vergangenen Wochenende haben 73,4 Prozent der Anrufer dafür plädiert, Tempelhof für Geschäftsflieger offen zu lassen.

Interessant ist der Flughafen indes nicht nur für amerikanische Investoren wie die Gruppe Central European Development (CED), die in einem Teil des 280 000 Quadratmeter großen Gebäudekomplexes ein Gesundheitszentrum schaffen will – mit direkter Fluganbindung vor der Haustür.

Auch der Bund, der Eigentümeranteile von rund 80 Prozent hält, prüft Nachnutzungsvarianten wie die Unterbringung des Bundesinnenministeriums (BMI) in dem Gebäudekomplex. Der Haushaltsausschuss hatte die Planung für einen rund 200 Millionen Euro teuren Neubau gestoppt und dem BMI auferlegt, „Unterbringungsalternativen“ in bundeseigenen Immobilien zu prüfen. Eine Entscheidung sei „frühestens Ende des Jahres“ zu erwarten, sagte eine BMI-Sprecherin. sib

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