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PRO & Contra: Mehrheit gegen Hilfe für die Revue

Wenn es nach den Tagesspiegel-Lesern ginge, hätte bald das letzte Stündlein für den mit allen technischen Raffinessen ausgestatteten, aber vom Zuschauerschwund befallenen Friedrichstadtpalast geschlagen. In unserem Pro & Contra vom vergangenen Sonntag fragten wir, ob das in finanzielle Nöte geratene größte Revuetheater Europas eine Geldspritze von 3,5 Millionen Euro bekommen soll oder nicht.

Wenn es nach den Tagesspiegel-Lesern ginge, hätte bald das letzte Stündlein für den mit allen technischen Raffinessen ausgestatteten, aber vom Zuschauerschwund befallenen Friedrichstadtpalast geschlagen. In unserem Pro & Contra vom vergangenen Sonntag fragten wir, ob das in finanzielle Nöte geratene größte Revuetheater Europas eine Geldspritze von 3,5 Millionen Euro bekommen soll oder nicht. 45,1 Prozent unserer Leser sagten Ja zu dem Überbrückungskredit, der bis zum Jahr 2020 getilgt werden soll und damit die Chance einer künstlerischen Erneuerung eröffnet. Die Mehrheit hingegen, 54,9 Prozent, stimmte mit Nein und nimmt damit in Kauf, dass ein traditionsreiches Haus der Unterhaltung geschlossen werden muss. Lo.

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