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Berlin: Prominente wollen Berlins Image pflegen „Top 500“: Kampagne fördert Ideen für die Stadt

„Wider das Gejammer“ – unter diesem Motto startet die Initiative „Das innovative Berlin“ eine ImageKampagne für die Stadt. Die Initiative vereinigt Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler und Kulturvertreter sowie Leute aus der Medienszene.

„Wider das Gejammer“ – unter diesem Motto startet die Initiative „Das innovative Berlin“ eine ImageKampagne für die Stadt. Die Initiative vereinigt Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler und Kulturvertreter sowie Leute aus der Medienszene. Zu den Fürsprechern zählen unter anderem der ehemalige Präsident der Industrie- und Handelskammer Berlin, Werner Gegenbauer, KaDeWe-Geschäftsführer Patrice Wagner, Bahnchef Hartmut Mehdorn, Ex-DaimlerBenz-Vorstand Edzard Reuter und „MoMA in Berlin“-Initiator Peter Raue. Offizieller Beginn der Kampagne war die Veröffentlichung des Buches „Top 500“ am Montag.

„Top 500“ präsentiert – neben innovativen Unternehmen, Initiativen und Organisationen – 500 Persönlichkeiten, die Herausragendes in und für die Hauptstadt leisten. Vertreten sind auch der scheidende Tagesspiegel-Chefredakteur und künftige „Zeit“-Chef Giovanni di Lorenzo und Hellmuth Karasek, Tagesspiegel-Herausgeber.

Darüber hinaus kann „Top 500“ laut Verleger Werner Plötz als Golf-, Restaurant- oder Hotelführer benutzt werden. „Mit diesem Werk wird deutlich, wie viel Energie in Berlin steckt. Es ist ein Wegweiser durch das Leben und Wirken in der Hauptstadt.“ Das Buch soll auch ein Leitfaden für potenzielle Geldgeber sein, denen Berlin als Förderstandort schmackhaft gemacht werden soll. Zu den Unterstützern des Buches gehört auch Walter Momper (SPD), der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses. „Durch die Vielfalt der Informationen zu den 500 Persönlichkeiten wird dem Benutzer das Kennenlernen und die Kommunikation leicht gemacht“, stellt Momper fest.

Die Buchveröffentlichung bilde den Auftakt für eine Reihe von Veranstaltungen und Wirtschaftsterminen. Vorläufiger Höhepunkt sei die für Herbst geplante Verleihung des „Goldenen Julius“ an den Berliner, der am meisten für die Prosperität der Stadt getan hat. Der Name des Preises spielt an auf den Juliusturm in Spandau, der Ende des 19. Jahrhunderts den Reichsschatz beherbergte und damit zum Symbol für Wohlstand und Wohlergehen wurde. urs

Plötz Top 500 - Hauptstadt Berlin, 768 Seiten, 69 Euro. Weitere Informationen im Internet: www.das-innovative-berlin.de

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