Protest gegen Janukowitsch: Ukrainer eröffnen "alternative Botschaft" in Berlin
Es geht um Solidarität mit den Demonstranten in Kiew: Im Gebäude der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin haben Ukrainer eine "alternative Botschaft" eröffnet. Sie fordern mehr Bürger- und Menschenrechte und eine Annäherung an Europa.
In Berlin lebende Ukrainer und Menschenrechtler haben in der Hauptstadt eine „alternative Botschaft“ eröffnet. Direkt gegenüber der offiziellen Vertretung der Ukraine wollen sie ihre Solidarität mit den Demonstranten in Kiew zeigen. In der symbolischen Botschaft im Gebäude der Heinrich-Böll-Stiftung soll auch über aktuelle Entwicklungen in der Ukraine informiert werden. Außerdem werden Spenden und Unterschriften unter Petitionen gesammelt.
Mit einer „Euro-Maidan-Mahnwache“ unterstützen sie die Demonstranten in Kiew und fordern mehr Bürger- und Menschenrechte und eine Annäherung an Europa. In der Ukraine demonstrieren seit Monaten Tausende gegen den Moskau-freundlichen Kurs von Präsident Viktor Janukowitsch. (dpa)
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