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Berlin: Prozess um Vergewaltigung der Ex-Freundin

Dreimal soll ein 45-jähriger Mann eine frühere Freundin im Auto vergewaltigt haben. Vor dem Berliner Landgericht aber zuckte der Mann nur mit den Schultern.

Dreimal soll ein 45-jähriger Mann eine frühere Freundin im Auto vergewaltigt haben. Vor dem Berliner Landgericht aber zuckte der Mann nur mit den Schultern. „Ich kann nichts dazu sagen“, erklärte der Angeklagte. Nach einem gemeinsamen Abend in einer Diskothek sei es lediglich einmal zu einer von beiden gewollten Liebesnacht im Auto gekommen. Laut Anklage kam es bei drei gemeinsamen Fahrten im Sommer letzten Jahres zu gewaltsamen Übergriffen. In einem Fall habe der Angeklagte die Frau zudem geschlagen und mit dem Tode bedroht. Vor Gericht erklärte der Mann, er habe sich eigentlich von der Frau gänzlich trennen wollen. Auf erste Äußerungen in diese Richtung habe die Frau ungläubig reagiert. „Ich wollte dann doch nicht ganz knallhart mit ihr Schluss machen, wollte sie warm halten und traf mich weiter mit ihr“, meinte der Angeklagte. Die Frau wird voraussichtlich am 17. März als Zeugin aussagen. K. G.

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