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Berlin: Prozess wegen betrügerischen Autohandels

Mit acht gefälschten Pässen eröffnete ein 23-jähriger Rumäne bei verschiedenen Banken in Berlin 25 Konten und wurde Komplize eines fingierten Autohandels über das Internet. Gemeinsam mit einem 22-jährigen Landsmann muss sich Valentin N.

Mit acht gefälschten Pässen eröffnete ein 23-jähriger Rumäne bei verschiedenen Banken in Berlin 25 Konten und wurde Komplize eines fingierten Autohandels über das Internet. Gemeinsam mit einem 22-jährigen Landsmann muss sich Valentin N. seit Montag vor Gericht verantworten. N. werden 41 Taten mit einem Gesamtschaden von 51 000 Euro zur Last gelegt, dem Mitangeklagten vier.

N. soll sich auf eine Gruppe von Online-Betrügern eingelassen haben, die hochwertige Fahrzeuge anbot. Es meldeten sich Interessenten aus Frankreich oder Kanada. Sie sollten den Kaufpreis auf Konten in Deutschland überweisen. Die Gelder wurden sofort abgeräumt, Autos aber nie geliefert. N. räumte ein, dass er für einen Lohn von je 300 Euro Konten eröffnet und eingegangene Summen sofort an einen Hintermann gegeben hatte. Er habe sich keine Gedanken darüber gemacht, woher das Geld kam. Der Prozess wird am 9. April fortgesetzt. K. G.

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