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Berlin: Prozess wegen Mordes an Dealer

Im schwarzen BMW seines Dealers soll der Student Tino K. zum Mörder geworden sein.

Im schwarzen BMW seines Dealers soll der Student Tino K. zum Mörder geworden sein. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass er Alexander L. erdrosselte und ausraubte. Zehn Monate nach dem Tod des 26jährigen Dealers begann gestern der Prozess vor dem Landgericht. Doch der kahl geschorene und stark tätowierte K. sagte nur einen Satz: „Ich schweige.“ Laut Anklage trafen sich die Männer am 7. März in Prenzlauer Berg. Der 32-jährige K. soll Kokain verlangt haben. Als sein Dealer den Nachschub verweigerte, soll K. ihn erdrosselt haben. Am nächsten Tag wurde das Opfer auf einem ehemaligen Schießplatz bei Schönow (Brandenburg) gefunden. Drei Wochen später wurde Tino K. festgenommen. Nach Angaben der Anklagevertreterin hat er die Vorwürfe bei der Polizei bestritten. Es seien aber Fingerabdrücke des Angeklagten im BMW gefunden worden. Zu den Indizien gegen K. gehöre auch ein Taschentuch, das nahe dem Leichenfundort entdeckt worden sei. K.G.

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