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Berlin: Prozessbeginn vor dem Landgericht: Mann erschlug Freundin mit Zimmermannshammer

Mit einem Zimmermannshammer hat ein 44-Jähriger in Berlin seine Lebensgefährtin erschlagen. Seit gestern muss er sich vor dem Landgericht verantworten.

Mit einem Zimmermannshammer hat ein 44-Jähriger in Berlin seine Lebensgefährtin erschlagen. Seit gestern muss er sich vor dem Landgericht verantworten. Der arbeitslose Maurer gab zu Prozessbeginn über seinen Anwalt eine kurze Erklärung ab. Darin gestand er, die 37-jährige Mutter von drei Kindern in den Morgenstunden des 19. Juni in der Hellersdorfer Wohnung erschlagen zu haben. Weitere Angaben wollte der Angeklagte nicht machen. Die 37-Jährige soll neben dem Angeklagten im Bett gelegen haben, als der Mann mit dem Hammer auf sie einschlug. In zwei nach der Bluttat geschriebenen Briefen an die Getötete und ihren jüngsten Sohn hatte der 44-Jährige über Beziehungsprobleme berichtet. Dass es in der zweijährigen Beziehung öfters Streit gab, bestätigten die Kinder der Getöteten. Der 20-jährige Sohn sagte aus, dass der Angeklagte häufig eifersüchtig war. Er habe miterlebt, wie der Angeklagte seiner Mutter drohte, sie umzubringen, wenn sie sich von ihm trenne. Während der Sohn sehr gefasst antwortete, war seine jüngere Schwester anfangs nicht in der Lage auszusagen. Ihre Worte gingen in Tränen unter.

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