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Berlin: Quercus palustris

Der älteste Berliner Baum ist eine Eiche. Sie steht außerhalb des Freizeitparks Tegel, im Tegeler Forst.

Der älteste Berliner Baum ist eine Eiche. Sie steht außerhalb des Freizeitparks Tegel, im Tegeler Forst. Dabei handelt es sich um eine etwa 800jährige Trauben-Eiche (Quercus petraea), im Volksmund auch als „Dicke Marie“ bezeichnet. In der Nähe stehen noch weitere sehenswerte 500-jährige Eichen.

Die Gattung der Eiche umfasst etwa 600 Arten. Nur etwa zehn Arten werden auch im öffentlichen Straßenraum verwendet. Bei der Auswahl der Alleebäume für das Parlaments- und Regierungsviertel entschied man sich für Quercus palustris, die Sumpf-Eiche, die seit diesem Zeitpunkt überdies den Namen „Spree-Eiche“ erhielt.

Die Alleen im Parlaments- und Regierungsviertel bestehen aus etwa 600 Spree-Eichen, die in einem einheitlichen Abstand von zehn Metern in den Jahren 1999 bis 2001 gepflanzt wurden. Die Solitärbäume sind nach etwa 20 Jahren Anzucht sieben bis acht Meter hoch.

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