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Berlin: Rätselhaftes Halteverbot im Wohnidyll: Parkplatzsituation in der Spandauer Waldsiedlung soll entschärft werden

"Das sind seit Jahrzehnten gewachsene Strukturen." Anders konnte sich der Vertreter des Tiefbauamtes auch nicht erklären, warum in einem Teilstück des Eschenweges das Parken auf dem Gehweg erlaubt, in einem anderen Abschnitt aber verboten ist.

"Das sind seit Jahrzehnten gewachsene Strukturen." Anders konnte sich der Vertreter des Tiefbauamtes auch nicht erklären, warum in einem Teilstück des Eschenweges das Parken auf dem Gehweg erlaubt, in einem anderen Abschnitt aber verboten ist. Die Parkplatzsituation in der idyllischen Waldsiedlung war Anlass eines Ortstermins des bezirklichen Bau- und Verkehrsausschusses in Hakenfelde. Nachdem die Feuerwehr bei einem Einsatz den Brandort nur unter Schwierigkeiten erreichte, gilt in einigen besonders schmalen Siedlungsstraßen absolutes Parkverbot. Da keine Verkehrszeichen auf diese Regelung hinweisen, die sich nach Angaben des Kontaktbereichsbeamten der Polizei allein aus der Fahrbahnbreite ergibt, werden dennoch Autos abgestellt. Anwohner haben zudem oft das Nachsehen.

Auch im breiten Eschenweg fand der Ausschuss keinen Grund für das beiderseitige Halteverbot. Ebenso wie im Eichenweg sollen deshalb hier zusätzlich Parkmöglichkeiten geschaffen werden. Auch im Bereich der Bus-Endhaltestelle an der Niederneuendorfer Allee gibt es ungenutzte Flächen. Sofern die BVG und die Straßenverkehrsbehörde zustimmen, will das Bezirksamt hier jetzt weitere Parkplätze einrichten.

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