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Berlin: Räuber nach zehn Jahren überführt Mit DNA-Probe Täter identifiziert

– über die Haare an seiner Mütze

Haare an seiner Wollmütze sind einem mutmaßlichen Bankräuber mehr als zehn Jahre nach seinen Beutezügen zum Verhängnis geworden: Die Staatsanwaltschaft hat jetzt Anklage gegen einen 47Jährigen erhoben, und zwar wegen zwei Überfällen auf eine Sparkassenfiliale in Friedrichshain, die er im September 1993 begangen haben soll. Eine DNA-Analyse identifizierte den Mann. Demnächst steht er wegen schwerer räuberischer Erpressung vor Gericht. Er soll in der Filiale an der Stralauer Allee insgesamt rund 1500 Euro erbeutet haben. Am Tatort ließ der Täter Teile seiner Maskierung und eine Spielzeugpistole zurück. In der Mütze fanden sich die Haare. Das erbeutete Geld hatte der überschuldete Elektriker nach eigenen Angaben gleich nach den Taten verspielt. Er war schon 1994 zu knapp vier Jahren Haft verurteilt worden. fk

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