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Berlin: Rathaus-Telegramm: Aktuelle Meldungen

"Skihütte" soll wegCharlottenburg. Für das an der Kantstraße Ecke Joachimstaler Straße geplante Bürogebäude "City Light House" ist der Weg geebnet.

"Skihütte" soll weg

Charlottenburg. Für das an der Kantstraße Ecke Joachimstaler Straße geplante Bürogebäude "City Light House" ist der Weg geebnet. Ein Grünen-Antrag, den Altbau mit dem Sportgeschäft "Skihütte" zu erhalten, wurde am Donnerstagabend mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Vorangegangen waren Debatten im Bauausschuss, bei denen auch CDU- und SPD-Vertreter die Altbausanierung verlangten (wir berichteten). Den Meinungswandel bewirkten Änderungen durch die Architekten Colligon / Fischötter. So soll die Fassade nun mit weniger Glas gestaltet werden. Zudem bot der Investor OFB, eine Tochterfirma der Landesbank Hessen-Thüringen, eine Alternative zum geforderten Wohnanteil an: Die Wohnungen könnten an der Marburger Straße entstehen. Demnächst berät der Bauausschuss nochmals darüber. Ferner scheiterte ein SPD-Antrag, die Liegewiese am Klausenerplatz einzuzäunen, um Hunde fern zu halten. Der CDU erschienen die Kosten von 20 000 Mark zu hoch. CD

Gedenktafel für Alice Salomon

Hellersdorf. Noch vor der Bezirksfusion soll im Stadtteilzentrum "Helle Mitte" eine Tafel zum Gedenken an Alice Salomon angebracht werden. Das haben die Bezirksverordneten auf ihrer Sitzung am Donnerstagabend beschlossen. Sie wollen ein Zeichen gegen Rechts im Bezirk setzen. Der Platz vor dem Rathaus trägt bereits den Namen der Jüdin, die sich besonders für die Gleichberechtigung der Frauen engagierte. Nach dem BVV- Beschluss soll die Gedenktafel am 16. November angebracht werden. bey

Keine Schulung für Verordnete

Wilmersdorf. Entgegen einem Antrag des FDP-Verordneten Jürgen Dittberner wird es keine "kommunalpolitischen Lehrgänge" für Mitglieder der künftigen BVV Charlottenburg-Wilmersdorf geben. Dittberner wollte erreichen, dass Politiker der Fusionsbezirke mehr über den jeweils anderen Stadtteil erfahren. Doch mit Ausnahme eines Grünen-Vertreters stimmte die BVV am Donnerstagabend dagegen. Verordnete müssten sich selbst sachkundig machen, hieß es. CD

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