zum Hauptinhalt

Berlin: Rechtsextremismus: Versammlung zum Heß-Todestag aufgelöst

Die Polizei hat am Donnerstag eine nicht angemeldete Versammlung zum Todestag des Hitler-Vertrauten Rudolf Heß aufgelöst. Am Abend hätten sich elf Menschen aus der rechten Szene auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsverbrecher-Gefängnisses in der Wilhelmstraße in Spandau versammelt, teilte die Polizei mit.

Die Polizei hat am Donnerstag eine nicht angemeldete Versammlung zum Todestag des Hitler-Vertrauten Rudolf Heß aufgelöst. Am Abend hätten sich elf Menschen aus der rechten Szene auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsverbrecher-Gefängnisses in der Wilhelmstraße in Spandau versammelt, teilte die Polizei mit. Die Teilnehmer im Alter zwischen 16 und 23 Jahren legten Blumen und eine Reichsflagge ab und zündeten eine Kerze an. Die Beamten schrieben Anzeigen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz und erteilten Platzverweise. Später hielten sich fünf Skinheads auf dem Gelände auf. In der Nacht zum Freitag nahmen die Beamten einen 25-Jährigen fest, nachdem er Plakate zum Heß-Todestag an der Straße angebracht hatte.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false