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Berlin: Rekordbilanz für Prenzlauer Gartenschau

Prenzlau - Es kamen deutlich mehr Besucher als erwartet: Die Bilanz der Landesgartenschau (Laga) im uckermärkischen Prenzlau könnte besser nicht ausfallen. Sie ist am Sonntag mit einer Rekordbesucherzahl nach sechs Monaten zu Ende gegangen.

Prenzlau - Es kamen deutlich mehr Besucher als erwartet: Die Bilanz der Landesgartenschau (Laga) im uckermärkischen Prenzlau könnte besser nicht ausfallen. Sie ist am Sonntag mit einer Rekordbesucherzahl nach sechs Monaten zu Ende gegangen. Bis Samstagabend zählten die Laga-Verantwortlichen 462 000 Gäste. Die Veranstalter hatten mit rund 300 000 Besuchern gerechnet.

Für die ausrichtenden Städte sind die Gartenschauen auch ein kleines Konjunkturprogramm. Selbst Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) findet, die Schau sei das grünste Infrastrukturprogramm, das die Landesregierung bieten könne. Knapp fünf Millionen Euro sind an Fördermitteln für die Gestaltung der beiden Parkanlagen geflossen. Die zweistöckige Blumenhalle wird zu einem Schulgebäude umfunktioniert. Der Parkzugang ist künftig frei.

Dass die Gartenschau einen solchen Erfolg hatte, ist eine Überraschung. In Prenzlau war noch vor der Eröffnung am 13. April mit dem Schlimmsten gerechnet worden – wegen des Wetters. Große Probleme gab es bei Schnee und Kälte mit den Frühjahrsblühern. Schließlich entfaltete sich auf dem 13 Hektar großen Gelände doch noch eine bunte Blütenpracht aus mehr als 500 000 Blumenzwiebeln, mehr als 5000 gepflanzten Rosen und unzähligen Stauden, Sträuchern und Gehölzen. Tsp

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