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Restauriert. Zwei Stiftungen spendeten für das Lilienthal-Denkmal.

© promo / Büro hochC

Restaurierung mit Stiftungshilfe: Denkmal für Otto Lilienthal in neuem Glanz

Dank der maßgeblichen finanziellen Beteiligung zweier Stiftungen ist das Lilienthal-Denkmal im Lichterfelder Bäkepark wieder in bestem Zustand.

Am Sonnabend um 14 Uhr wird das Denkmal für den Flugpionier Otto Lilienthal (1848 bis 1896) mit einem Festakt erneut der Öffentlichkeit übergeben. Das durch Witterung, aber auch immer wieder durch Graffiti beschädigte Denkmal wurde unter Federführung des Landschaftsplanungsbüros „hochC“ für 66 400 Euro restauriert.

Davon steuerten die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Beck’sche Stiftung aus Berlin 38 000 Euro bei, der Rest kam vom Landesdenkmalamt und dem Bezirk. Die Steglitz-Zehlendorfer Umweltstadträtin Christa Markl-Vieto (Grüne) lobt auch die Bürgerinitiative Noffiti: Der Anti-Graffiti-Verein habe die Restaurierung oft angemahnt.

Beschmiert. Dieses Bild aus dem Jahr 2004 zeigt, dass immer wieder Graffiti das Denkmal beschädigte.
Beschmiert. Dieses Bild aus dem Jahr 2004 zeigt, dass immer wieder Graffiti das Denkmal beschädigte.

© Thilo Rückeis

Der Bildhauer Peter Christian Breuer hatte das Denkmal 1914 gestaltet. Die bronzene Ikarusfigur erinnert an Lilienthals Todessturz beim Flug vom Gollenberg im Havelland. Am Sandsteinsockel ist ein Porträt angebracht. In Lichterfelde hatte Lilienthal den bis heute erhaltenen Fliegeberg aufschütten lassen und dort viele Flugversuche absolviert. CD

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