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Berlin: Rettet Besetzung das Szene-Kaufhaus? Projekt am Kottbusser Tor bedroht

Der Streit um das am Kottbusser Tor geplante „Kaufhaus Kreuzberg“ mit bis zu 50 Trendläden und einem Biergarten auf dem Dach wird schärfer. ExBaustadtrat Werner Orlowsky forderte gestern, der Senat solle über die Investitionsbank Berlin eingreifen, die Hauptgläubiger der hoch verschuldeten Eigentümerfirma ist.

Der Streit um das am Kottbusser Tor geplante „Kaufhaus Kreuzberg“ mit bis zu 50 Trendläden und einem Biergarten auf dem Dach wird schärfer. ExBaustadtrat Werner Orlowsky forderte gestern, der Senat solle über die Investitionsbank Berlin eingreifen, die Hauptgläubiger der hoch verschuldeten Eigentümerfirma ist. Mit diesen Vermietern hätten alle Läden in der Kreuzberger Betonburg Probleme. Orlowsky und andere Redner hielten „Druck von unten“ durch eine Besetzung der Räume für denkbar. Die Kaufhauseröffnung scheitert bisher am Vertragsentwurf. Dieser sieht unter anderem Mietzahlungen für das Lokal auf der Dachterrasse vor (wir berichteten). Richard Stein vom „Kaufhaus Kreuzberg“ sagte, man könne die Zusatzkosten nicht zahlen. CD

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