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Berlin: Richtigstellung

Wir berichteten in einem Artikel vom 04.01.

Wir berichteten in einem Artikel vom 04.01.2006 unter der Überschrift „Sportlicher Umgang mit Steuergeldern“ über die massive Kritik des Berliner Rechnungshofes am Berliner Senat, der seit Jahren das in Berlin ansässige Sekretariat des Weltrats für Sportwissenschaft fördert. Wir hatten in dem Zusammenhang geschrieben, dass die Senatsverwaltung inzwischen jährlich 210.000 Euro an die Sportwissenschaftlerin überweist. Tatsächlich sind dem Sekretariat für das Jahr 2005 laut Rechnungshofbericht bis zu 150.000 Euro in Aussicht gestellt worden.

Wir hatten ferner den Rechnungshof zitiert, der kritisiert, der Weltrat sei eine „Vereinigung von Sportwissenschaftlern“ und habe „nach seinen Statuten seinen Sitz nach wie vor in Paris“. Tatsächlich gehören dem Weltrat ausschließlich Verbände an. Das so genannte „executive office“ befindet sich in Berlin.

Wir hatten schließlich darüber berichtet, dass die Präsidentin des Weltrats, Frau Prof. Dr. Doll-Tepper, 2004 für die SPD in der Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten Köhler saß, sich allerdings aus dem Rechnungshofbericht keine Verbindung zu der Förderung durch den Senat ergibt. Wir stellen klar, dass die Förderung erstmals 1996 vom damaligen Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) zugesagt worden ist.

Die Redaktion

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