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Berlin: Riesengedränge in Schönefeld

Besucherrekord bei den Tagen der offenen Tür auf dem Flughafen

Schönefeld im Glück. Als es gestern Mittag in der Innenstadt und am Müggelsee kräftig regnete, lachte im Süden der Stadt die Sonne. Und die Besucher am Tag der offenen Tür schienen sich auch darauf verlassen zu haben. Bereits am Mittag war es schwierig, sich einen Weg durch das Gedränge zu bahnen. Als dann die No Angels auftraten, gab es auf dem riesigen Gelände kaum noch ein freies Plätzchen. Vorübergehend drehten die Besucher dann sogar den ausgestellten Flugzeugen den Rücken zu, um den Auftritt der MädchenBand nicht zu verpassen. Etwa 200 000 Besucher zog es am Wochenende nach Schönefeld – ein Rekord.

„Bei einem attraktiven Programm kommen die Menschen“, lautet das Fazit von Flughafensprecherin Rosemarie Meichsner. Jetzt warte man darauf, dass auch die Fluggesellschaften Passagiere mit einem attraktiven Angebot nach Schönefeld locken. Viele Gesellschaften waren bereits mit Ständen vertreten.

Pech hatten nur die Ultraleicht-Flieger. Über Schönefeld konnten sie zeigen, was in ihnen steckt. Am Abend mussten die Piloten aber ihre Maschinen am Boden lassen. Für den Heimflug zu ihren Flugplätzen war in Brandenburg der Wind zu stark. kt

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